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Überschriftengestaltung
Beitragstitelei: (beginnt in der 3. Zeile von oben)
Willi Loquax (Wien)
Nach einer Zeile Abstand würde nun der Text ohne Einrückung beginnen…
Zwischenüberschriften: grundsätzlich vor der Überschrift: 2 Zeilen Abstand, nach der Überschrift eine Leerzeile.
Überschrift dritter Ordnung
Überschrift vierter Ordnung
Haupttext aufrecht.
Hervorhebungen möglichst sparsam
(kein Fettdruck, keine Unterstreichungen!).
Textzitate in Anführungszeichen (nicht kursiv). Längere Zitate werden in einen eigenen Absatz, l inks um 0,4 cm eingerückt, gestellt und durch eine Leerzeile oben wie unten freigestellt.
Im Text im Allgemeinen keine Abkürzungen.
In den Anmerkungen können besonders häufig vorkommende
Werke abgekürzt zitiert werden, die Abkürzungen sind
entweder beim ersten Auftreten –
in: Die Musikforschung (Mf) – oder in einem
eigenen Verzeichnis angegeben werden.
Im Fach allgemein verwendete Abkürzungen (MGG) sollten
sparsam verwendet werden.
Wenn Abkürzungen verwendet werden, dann nach MGG bzw. RISM (Fundorte)
Weitere Abkürzungen siehe unten.
Beginn immer mit Großbuchstaben, Ende mit Punkt.
Durchnumeriert.
Unbedingt unmittelbar unter den Text zu stellen
(keine Anmerkungsanhänge, die das Lesen unglaublich erschweren!).
In den Anmerkungen sollten im Allgemeinen nur Literatur- und
Quellenzitate und allenfalls kurze Anmerkungen formaler Art,
aber keine inhaltlichen Angaben stehen; diese werden, wenn sie
wirklich wesentlich sind, im Text (eventuell als Exkurse) behandelt.
Bemerkungen, dass Frau X in Köln oder Herr Y in Lyon
darüber diesen oder jenen Blödsinn geschrieben haben, unterbleiben.
Vor Beistrich, Doppel- und Strichpunkt (5,), aber nach dem Punkt, wenn sich die Anmerkung auf den ganzen Satz bezieht (.3).
Vorname Zuname, Titel (Reihentitel Bandzahl), hg. von XY. ev. Auflage ev. Band Ort Jahr, S. 00.
Beispiele:
Alois Niemetz, 800 Jahre Musikpflege in Heiligenkreuz.
Heiligenkreuz 1977.
Max Schönherr – Karl Reinöhl,
Johann Strauss Vater. Ein Werkverzeichnis
(Das Jahrhundert des Walzers 1). London–Wien–Zürich 1954.
Titel, hg. von XY. Jahr Ort, S. 00.
Editionen:
Vorname Zuname, Titel, hg. von XY. Jahr Ort, S. 00
Beispiele:
Art Music in the Balkans. Hg. Sokol Shupo. Tirana 2001.
Eduard Hanslick, Aus meinem Leben.
Mit einem Nachwort hg. von Peter Wapnewski. Kassel–Basel 1987.
Vorname Zuname, Titel, in: Zeitschriften- bzw. Bandtitel Jahrgang/Band (Jahr) S. 00 [wie oben].
Beispiele:
Jürgen Hein, Ein Brief Adolf Müllers und ein
Bericht über eine Reise mit Karl Carl nach Brünn,
in: Nestroyana 27 (2007) S. 168–178.
Christian Fastl, Der Wiener Orgelbauer Franz Xaver
Christoph, in: Wiener Geschichtsblätter 62 (2007)
S. 54–66.
Elisabeth Charlotte Salzer, La commedia italiana
dell’arte alla corte Viennese, in: Rivista
italiana del dramma 2/2 (Roma 1938) S. 00.
Robert Lindell, Stefano Rossetti at the Imperial Court,
in: Musicologia Humana. Studies in Honor of Warren and
Ursula Kirkendale. Hg. Siegfried Gmeinwieser –
David Hiley – Jörg Riedlbauer. Firenze 1994,
S. 157–181.
Wolfgang Behrens, Riccardo Muti, in: MGG 2. Aufl.
Personenteil (2004) Sp. 876 f.
Volker Press, Leopold I., in: Die Habsburger.
Ein biographisches Lexikon. Hg. Brigitte Hamann.
Wien 1988, S. 252–255.
Titel Nr. 000 [wenn nötig], Datum, Ausgabe, S. 00.
Beispiel:
Neue Freie Presse Nr. 12367, 2. 6. 1877, S. 5.
Hier kann auch nach dem Wortlaut des Titelblattes unter Voranstellung des Autors zitiert werden. In solchen Fällen ist auf jeden Fall auch der Verlag anzugeben, bei seltenen Werken auch Standort und Signatur.
Beispiel:
Charles Batteux – Karl Wilhelm Ramler, Einleitung in die
schönen Wissenschaften. Nach dem Französischen des Herrn
Batteux, mit Zusätzen vermehret von Karl Wilhelm Ramler.
Bd. 1. Leipzig 1769.
Die Bezeichnung und die dafür gebrauchten
Abkürzungen müssen sich nach dem jeweiligen Bestand
und dem Archivgebrauch richten. Im Allgemeinen:
Bezeichnung des Aktenstückes, Ort, Archiv, Bestand,
[ev.] Unterbestand (-bestände), Fasz. (Karton),
fol. (pag.) 00v (56v–67r).
Beispiele:
Ministerialakt 23. 6. 1879, Wien, Österreichisches Staatsarchiv,
Allgemeines Verwaltungsarchiv, Unterricht 24 F, Unterstützungen A-Z,
fol. 171v-195r
Angelina Belladonna, Arie amorosi per uomini gelosi,
A-Wn Mus.Hs. 16.735, fol. 8r.
Wien, Wiener Stadt- und Landesarchiv, Totenbeschauprotokoll 1,
22. 8. 1648 – 30. 6. 1651, fol. 174v, 27. 10. 1649.
Anm.
Dipl.arb.
Diss.
fol.
Habil.
Hs.
Hg.
Jb.
Mitt.
Mschr.
Nr.
o. J.
pag.
S.
Sp.
Übs.
usw.
Vgl., vgl.
z. B.
letzte Änderung: 24.11.2009 • Text: Theophil Antonicek • Webeinrichtung: Konrad Antonicek